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"Begegnung in der Steppe"
Bronzerelief, 1966, Maße: 68,5x74 cm, verso Aufhängung, Bronzebildgiesserei Karsten Lachmann, Ziesendorf, WVZ-Nr.: 52(Gärtner) bzw. 76 (H.Lorenzen, A.Lorenzen und Kl.Tiedemann)
In den frühen Nachkriegsjahren absolvierte Jo Jastram Ausbildungen zum Brunnenbauer (1947/48) und Holzbildhauer (1948/49). Von 1949 bis 1951 studierte er an der Fachschule für Holzkunst in Empfertshausen. Daran schlossen sich Studien der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden (1951 bis 1954), der Kunsthochschule Berlin Charlottenburg (1953 bis 1954) und der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin Weißensee ((1954 bis 1956) an. Zu seinen Lehrern gehörten Walter Arnold, Bernhard Heiliger und Heinrich Drake. Seit 1956 war er als freischaffender Bildhauer in Rostock tätig. Lehraufträge erhielt er am Institut für Kunsterziehung der Universität Greifswald (1964/65) und an der Kunsthochschule Berlin Weißensee (1980 bis 1985). Zahlreiche Aufträge für Arbeiten im öffentlichen Raum verhalfen ihm zu einem großen Bekanntheitsgrad, die Qualität seines Werkes machte ihn zu einem der bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauer der DDR und später auch ganz Deutschlands. Anerkennung erhielt er durch zahlreiche Preisverleihungen (Kunst- und Nationalpreis der DDR) und verschiedene kulturpolitische Funktionen (u.a. war er Präsident der Biennale der Ostseeländer 1975-88). Internationale Beachtung fand sein Schaffen u.a. durch seine Teilnahme an der "documenta 6" in Kassel 1977. - Jo Jastrams umfangreiches Oeuvre umfasst alle traditionellen Gattungen und Sujets der Plastik und Skulptur. Er schuf sowohl großformatige Plastiken sowie Reliefzyklen, Stelen und Friese für den öffentlichen Raum, als auch Bildnisse privat-intimen Zuschnitts und Tierdarstellungen und war nicht zuletzt auch in der Gattung der Kleinplastik zu Hause. - Arbeiten nach Reisemotiven nehmen im Gasamtwerk Jo Jastrams einen besonderen Platz ein. In den 1960er Jahren entstanden Plastiken und Reliefs nach Studienreisen in Usbekistan, Sibirien und in die Mongolei, später folgten Arbeiten nach Aufenthalten in Äthiopien, Sri Lanka und Indien. In der Werkgruppe der mongolischen Reisemotive dominieren ländliche Darstellungen in Form von Reitern und bäuerlichen Karren. Vorliegendes Relief steht symptomatisch für zahlreiche Schilderungen der Lebensumstände der Menschen in ihrer heimischen Umwelt und ist durch eine lyrisch-atmosphärische Stimmung und einen epischen Charakter gekennzeichnet. Literatur: Klaus Tiedemann "Sinn des Reisens - Reisemotive im plastischen Werk" in: "Jo Jastram - Das plastische Werk", Hg. Freunde und Förderer der Kulturstiftung Rostock e.V., Rostock 2016, S.11 ff. - In the early post-war years Jo Jastram completed training as a well-builder (1947/48) and wood sculptor (1948/49). From 1949 to 1951 he studied at the College of Art wood in Empfertshausen. This was followed by studies of sculpture at the Academy of Fine Arts in Dresden (1951 to 1954), the Academy of Fine Arts Berlin Charlottenburg (1953 to 1954) and the Academy of Fine and Applied Arts in Berlin Weißensee (1954 to 1956). His teachers included Walter Arnold, Bernhard Heiliger and Heinrich Drake. Since 1956 he had worked as a freelance sculptor in Rostock. He taught at the Institute for Art Education at the University of Greifswald (1964/65) and at the Art Academy Berlin Weissensee (1980-1985) The quality of his work made him one of the most important contemporary sculptors of the GDR and later of all of Germany. Jo Jastram received numerous awards (art and national prize of the GDR) and various cultural-political works Functions (among other things he was president of the Biennale of the Baltic elander 1975-88). His work was internationally acclaimed, among other things, by his participation in the documenta 6 in Kassel in 1977. - Jo Jastram's extensive oeuvre encompasses all traditional genres and subjects of plastic and sculpture. He created both large-scale sculptures and relief cycles, stelae and friezes for public space, as well as portraits private-intimate cutting and animal representations and was not least in the genus of small plastic at home. - Travel topics occupy a special place in the complete works of Jo Jastram. In the 1960s, sculptures and reliefs were created after study trips to Uzbekistan, Siberia and Mongolia, followed by works after stays in Ethiopia, Sri Lanka and India. In the group of works of Mongolian travel topics dominate rural representations in the form of riders and peasant cart. The present relief is symptomatic of numerous accounts of people's living conditions in their native environment and is characterized by a lyrical-atmospheric mood and epic character.
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